Ärztliches Wissen verbunden mit der kompetenten Anwendung von komplementärmedizinischen Heilverfahren bilden die Grundlage für die ganzheitliche Behandlung von an Krebs erkrankten Menschen.
Die Kunst besteht darin, mit jedem Betroffenen einen individuellen und abgestimmten Weg zu entwickeln, der die Lebensqualität positiv beeinflusst.
Die komplementärmedizinischen Maßnahmen können sowohl begleitend unter der Chemo-, Strahlen- und/oder Antikörpertherapie als auch vor oder nach diesen schulmedizinischen Therapien angewandt werden.
Folgende Intentionen bestehen dabei:
Je nach bestehender Erkrankung als auch körperlich-seelischem Zustand wähle ich in Zusammenarbeit und Übereinstimmung mit meinen PatientInnen unterstützende Anwendungen aus den folgend beschriebenen Therapien aus.
Die Akupunktur ist die bekannteste der chinesischen Heilweise.
Sie stellt den Energiefluss im Körper wieder her und kann so u.a. Schmerzen lindern oder entfernen. Nach erfolgter Anamnese (Erfassung der Krankheitsgeschichte) und
einer Zungen- und Pulsdiagnostik wird die chinesische Diagnose erstellt. Diese legt die Handlungs-weise und das Auswählen der Akupunkturpunkte fest.
Diese Therapie wird in China vor der Akupunktur als Basistherapie eingesetzt. Auch sie stellt den Energiefluss wieder her, stützt aber insbesondre bei energetisch schwacher Ausgangslage. Die in Europa verabreichten Kräuter werden vor dem Einsatz von den vertreibenden Apotheken auf Schadstoffe untersucht.
Auch hier ist die exakte Erstellung der chinesischen Diagnose vor der Verschreibung erforderlich.
Hier findet sich die reine Primärprävention. Es gilt, sich seinem energetischen Zustand entsprechend zu ernähren und zu verhalten. Die chinesische Diagnose ist auch richtungsweisend für die Empfehlung der Nahrungsmittel und des Lebenswandels.